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Für die Lieben

Meine Gedichte dürfen „Bildbastler“ gerne für ihre Arbeiten benutzen, so lange sie 1:1 übernommen werden und mein Name drunter bleibt.

Des Weiteren dürfen sie ohne meine Erlaubnis keinen kommerziellen Zwecken dienen. Und nun wünsche ich Ihnen/euch viel Spaß beim Basteln.
 

Verzeih, Mutter!

Jetzt versteh ich all die Stunden,
die manch Mutter sich gesorgt,
wie oft sie in ihrem Leben
ihrem Kinde Wärme borgt.

Jetzt versteh ich all die Leiden,
die ihr Herz durchstanden hat,
weil das Kind in seinem Leichtsinn
vor den Munde nahm kein Blatt.

Jetzt spür’ ich wie nie im Leben,
dass der Mutter Seelenkleid
sich oft bangte, sorgte, mühte;
etwas spät - es tut mir leid.

© Norbert van Tiggelen

 

 

Mutterherz

Mutterherz, so groß und warm,
an Liebe reich, an Kälte arm.
Hast deinem Kind viel Heil gegeben,
Wohlergehen war dein Bestreben.

Mutterherz, oft voller Kummer,
bist fürs Kind die größte Nummer.
Schlägst jeden Tag mit voller Kraft,
hast dich oft schwer hochgerafft.

Mutterherz, bleib, wie du bist,
du warst niemals ein Egoist.
Ich bin so froh, dass es dich gibt,
denn du hast mich so warm geliebt.

© Norbert van Tiggelen

 

Geschwisterliebe

Auch an grauen, schlechten Tagen
für den andren da zu sein,
ihm mit ganzer Herzensgüte
schenken Freud und Sonnenschein.

Rückendeckung stets zu geben
und ein offnes Ohr zudem,
immer klare Worte sprechen -
so behebt man manch Problem.

Sind die Zeiten auch mal schwierig
und der Sand knirscht im Getriebe,
trotzdem sich zusammenraufen -
das nennt man Geschwisterliebe.

©Norbert van Tiggelen

 

Junge, lass Dich nicht verbiegen

 

Junge, lass Dich nicht verbiegen,

bleib ganz einfach, wie Du bist.

Du hast Klasse und Charakter,

der dran zweifelt - neidisch ist.

 

Gehe Deinen Weg wie immer,

ehrlich, klar und unbeirrt.

Lass Dich nicht von denen täuschen,

deren Leben ist verwirrt.

 

Du wirst eines Tages sicher

der ganz große Sieger sein.

Doch bis dahin musst Du kämpfen,

und das oft auch ganz allein.

 

Neidern wirst Du stets begegnen,

ist gewiss bedauerlich.

Aber ich bin guter Dinge,

glaub mir eins: Ich zähl auf Dich.

 

© Norbert van Tiggelen

 

Wie ein richtiger Vater….

 

Mit Dir, da kann ich lachen,

darf auch mal launisch sein,

bist für mich wie ein Vater,

stellst mir niemals ein Bein.

 

Ich stell’ Dir viele Fragen

von früh bis abends spät,

kennst meistens eine Antwort,

weißt fast, wie alles geht.

 

Geht’s mir mal nicht so gut,

dann spürst Du das sofort,

mit Dir würde ich wandern,

egal zu welchem Ort.

 

Drum möcht’ ich Dir jetzt sagen:

„Ich tausch Dich für kein Geld.“,

warst immer wirklich fair zu mir,

für mich bist Du ein Held.

 

(geschrieben für einen nicht leiblichen Vater)

 

© Norbert van Tiggelen

 

Mein lieber Mann

Mein lieber Mann, nun wird es Zeit,
bist Du für ein Gedicht bereit?
Ich muss Dir dringend etwas schreiben,
wirst Dir gleich die Augen reiben.

Mein lieber Mann, Du tust mir gut,
denn Dir vertrau ich absolut,
ohne Dich wär vieles leer,
Deine Nähe, mag ich sehr.

Mein lieber Mann, verzeihe mir,
ich sag es nicht sehr oft zu Dir,
auf Dich konnt’ ich mich stets verlassen,
hast mich niemals im Stich gelassen.

Mein lieber Mann, ich hab Dich gern,
Du bist für mich der größte Stern,
drum sage ich Dir klipp und klar,
dass es Dich gibt, ist wunderbar.

©Norbert van Tiggelen

 

Mein Bruderherz

Mein Bruderherz, nun wird es Zeit,
bist Du für ein Gedicht bereit?
Ich muss Dir dringend etwas schreiben,
wirst Dir gleich die Augen reiben.

Mein Bruderherz, Du tust mir gut,
denn Dir vertrau ich absolut,
ohne Dich wär vieles leer,
Deine Nähe, mag ich sehr.

Mein Bruderherz, verzeihe mir,
ich sag es nicht sehr oft zu Dir,
auf Dich konnt’ ich mich stets verlassen,
hast mich niemals im Stich gelassen.

Mein Bruderherz, ich hab Dich gern,
Du bist für mich der größte Stern,
drum sage ich Dir klipp und klar,
dass es Dich gibt, ist wunderbar.

©Norbert van Tiggelen

 

 

Für alles „danke“

Du hast mich einst im Bauch getragen,
sicherlich mit großen Plagen
lag ich unter Deinem Herzen,
bereitete Dir große Schmerzen.

Du hast mich einst zur Welt gebracht,
nach vieler Qual vor Freud gelacht,
nahmst mich sanft auf Deinen Arm,
gabst mir Liebe, warst so warm.

Du hast mich einst zur Schul` gebracht,
unzählige Stullen mir gemacht;
war ich mal zuweilen krank,
pflegtest mich dann nächtelang.

Du hast mich einst die Uhr gelehrt,
zu einer Zeit, die weit entfernt,
hast mir die Hosen oft geflickt,
löstest Probleme mit Geschick.

Du hast mir einst mein Geld bemessen,
werd ich Dir niemals vergessen!
Wärst Du heut für mich nicht da,
käme ich nur ganz schlecht klar.

Nach all den vielen, vielen Jahren
will ich Dir heut` ehrlich sagen:
Du warst für mich ne große Schranke,
ich hab Dich lieb - für alles "danke"!

© Norbert van Tiggelen

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